Donnerstag, 5. Oktober 2017

Zu recht legendär: Big Kahuna Burger



Saftiges Rindfleisch in himmlischer Kombination mit würziger Sauce, herzhaftem Speck und der sanften Süße von Ananas - Worte können nur unzulänglich beschreiben, was heute mal wieder unseren Gaumen gekitzelt hat. 

Die Sauce ist ebenso simpel wie lecker. Oft sind es ja Zutaten, von denen wir zunächst meinen, das wäre ja Frevel. Aber die Mischung von Ketchup (1 Tasse), braunem Zucker (1 Tasse) und Senf (3 EL) findet sich zum Beispiel auch in meinen geliebten amerikanischen Koteletts aus dem Backofen. Wenn das Wetter auf Herbstkurs bleibt, kommt das Rezept demnächst hier im Blog.

Aber noch mal zurück zum Big Kahuna, der in Pulp Fiction eine Rolle spielt, die seiner kulinarischen Potenz nicht ansatzweise gerecht wird. Gut, Burger mögen sollte man schon, sonst ist das hier das falsche Rezept.

Bei den Patties sollte man wirklich auf Ami-Qualität achten. Deutsches Rinderhackfleisch aus der Bedientheke hat einfach nicht genug Fettanteil, da schmecken die flachen Klopse einfach nur zäh und trocken. 

Mittlerweile gibt es Patties in vertretbarer Qualität tiefgefroren in jedem Supermarkt. Alternativ ein durchwachsenes Stück Fleisch (Nacken vom Angus-Rind, Genuß-Fetischisten nehmen auch ein Rumpsteak, durch den Fleischwolf drehen oder drehen lassen. Das Gesicht vom Metzger, wenn man/frau sich so ein richtig fettes Steak aussucht und es dann durch den Wolf gedreht möchte, ist schick. Außer natürlich, der Metzger hat Ahnung.)

Ein wenig Teriyakisauce auf das Fleisch und in die Pfanne. Paar Zwiebelscheiben und etwas Bacon mit anrösten. 

Die Buns in unter dem Grill oder in einer Pfanne etwas rösten, die Ananasscheiben mit Käse überbacken. 

Und dann nach Belieben Türmchen, pardon Burger bauen und lecker.

Für den besten aller Ehemänner die Krönung - obwohl er Pulp Fiction nie gesehen hat ... 

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