Samstag, 22. Juli 2017

Schweinenackensteak Capt'n Sparrow



Hmm, wie das schon duftet ... Die Idee, Gewürze anzurösten und dann zu mörsern, ist nun wirklich nicht neu - aber immer wieder eine Offenbarung für alle Sinne. 

Für meine karibisch angehauchten Steaks braucht es 
* schwarzen Pfeffer oder noch besser Kubebenpfeffer
* Koriandersamen
* Sesamsaat
* Senfkörner

Verhältnis so pi mal Daumen 1:1. In der Pfanne anrösten bis es verlockend duftet, dann mörsern.

Dazu kommen dann noch Chiliflocken, Knoblauch- und Ziebelgranulat (am besten selbst gemacht, Rezept folgt), Paprikapulver, Salz, getrocknete Kräuter nach Belieben (Oregano, Kräuter der Provence o. ä.) und für den karamellen Schmelz beim Grillen noch eine gute Dosis Muscovada oder falls nicht vorhanden brauner Zucker.

Alles fein zusammenmörsern, die Steaks damit großzügig panieren und über Nacht ziehen lassen.

Als Träger für den Rub kann man natürlich Olivenöl nehmen, ich hab schönes dunkles Schwarzbier genommen. Ich finde, dass passt super zu Capt'n Jack.

Lasst es euch schmecken!